Der ReintalerhofAbschnitt 5Von 2017 bis heuteLetzte Aktualisierung: 30. September 2020 |
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Der Reintalerhof 2017Ist es tatsächlich so, dass ich seit zwei Jahren nicht mehr im Reintal war? Ja! Umso größer dann die Überraschung als ich am 24. November 2017 wieder ins Reintal wanderte. An diesem sonnig-warmen Novembertag auf dem Weg über die Partnachalm bin ich keinem Menschen begegnet. Friedlich war es, spätherbstlich die Stimmung. "Back to the roots"War der alte Reinthaler Hof einst ein Bauernhof, so soll das Anwesen, nach seiner Karriere als Hospiz Rainthal, Alpenhotel Raintaler Hof, Ferienheim des Deutschen metallarbeiterverbandes, Erholungsheim des nationalsozialistischen Deutschen Arbeitsfront (DAF) und Ferienheim der IG metall nun letztendlich wieder zu einem Bauernhof zu werden? |
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Weiße Elektrozäune ziehen sich rund um den Hof. |
Die Flächen sind großräumig abgeholzt und eingezäunt. |
Selbst einzelne Bäume sind mit Elektrozaum umgeben. |
Bäumstümpfe sind mit Strahlern ausgestattet. |
Ein Hühnerhaus steht am Hang. |
Ein weiterer Zaun bei der ehemaligen Eisbahn. |
Zäune an der Terasse. |
Viele Ster Brennholz sind aus den gefällten Bäumen gemacht und aufgestapelt. |
Eine weitere Stromleitung führt vom Dach des Reintaler Hofs zu den Pferdekoppeln. |
Ein (Gemüse-?)Garten ist wohl sehr mühsam auf der Südseite angelegt und umzäunt und schon wieder verwildert. |
Blicke durch die Fenster, hier z. B. beim Fernsehraum zeigen eine Sammelsurium von alten Fundstücken, Werkzeugen und Baumaterialien. |
Schach- und Mensch-ärgere-dich-nicht-Brett mit Schubkarren und Ölkanister. |
Holzspalter und Schweißgerät. |
Schränkerl und Stühle. |
Kühltasche, Grüststangen und anderes. |
Blicke durch die Fenster im Haupthaus sowie im Nebengebäude zeigen ein wildes Sammelsurium: Zum Teil leergeräumte Zimmer, altes Mobiliar - Betten, Stühle, zerschlagene Waschbecken und Toiletten. Zimmer voll mit verpackten Hartschaumplatten zur Isolierung und Wasserabdichtung. Unzählige Säcke mit Trockenschüttung für Fußböden. Ein weiterer Raum voll mit alten Matratzen und Hartschaumplatten. Zerlegte Elektroinstallationen. Man könnte annehmen, dass man ein, in kleinem Stil, amateurhaft begonnenes und komplett gescheitertes Renovierungsprojekt vor sich sieht. Tragisch wirkt er auf mich, der Reintalerhof im beginnenden Winter 2017.
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Die Westseite des Fernsehraum ... |
... mit Kreissäge. |
Womit die ganzen Gerätschaften betrieben werden? Mit Strom aus dem hier verborgenen Stromerzeuger. |
Ein Heulager aus der Ferne ... |
... und der Nähe. |
Bierkronkorken in Holzklotz - Trophäen? |
Zusammengestapeltes. |
Und ein neuer Schriftzug, damit man weiß, wo man ist. |
Eine besondere Neuerung: Solarzellen mit Strahlern, die durch Bewegungsmelder eingeschalten werden. |
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Wohin man schaut. Das Areal muss nachts wohl taghell erleuchtet sein. |
Die Terasse. |
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Der frühere Eingang mit weiter verwitternder Inschrift ... |
... und von innen verrammelt. Das Dach mit Baumstämmen abgestützt. |
Zwei Pferdeboxen aus OSB-Platten gezimmert. |
Ein Gatter und hinter der Folie ... |
... ein Motorrad. |
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Dort wo früher das Karussel stand, ist nun ein Brunnen aufgebaut, dessen Überlauf über diesen kleinen Graben abgeleitet wird ... |
... und in der Wiese zum altern Rainthaler Bauern versickert. |
Vom Karussel ist nichts mehr zu sehen, aber einige Stämme warten wohl noch darauf, zu Brennholz zu werden. |
So wie hier ...!
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Und was gibt's da noch zu sehen? |
Genau, da ist ein letztes Relikt aus den 70iger-Jahren: Das Dacherl, unter dem sich die Zwergerl gedreht haben. Es scheint unverwüstlich zu sein, so wie es immer wieder irgendwo auftaucht. |
Stammabschnitte als Sitzgelegenheiten. |
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Nach wie vor ein überaus trauriger Anblick: Der Bereich zwischen den beiden Gebäuden. |
Hier ist wieder etwas ausgeräumt worden. |
Ein (neues) Stromkabel vom Hauptgebäude zum Nebenhaus? |
Für spätere Renovierungen? |
Ziemlich "aufgeräumt" ist es nun rund um den Reintalerhof ... |
... was dazu führt, dass die Alpspitze gut sichtbar geworden ist.l |
Aufgeräumt? Ja, auch die Bäume um die Kapelle wurden in merkwürdiger Weise gekappt und ergibt so einen eigenartigen Eindruck. |
Auch von Westen sieht es komisch aus.
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Der kleine Glockenturm der Kapelle wurde erneuert und Leiter sowie Gerüste hinter der Kapelle deponiert. Vielleicht braucht man's ja mal wieder? |
Blick auf den Reintalerhof vom Westen. |
Der Reintalerhof 2018Im Herbst 2018 finde ich eine kurze Nachricht aus der Marktgemeinderatssitzung vom 19. März, in der neben anderen Tagesordnungspunkten auch eine Bauvoranfrage auf Seite 4 vorgestellt wird. Und wie sich die Themen wiederholen: Die bisherigen Eigentümer wollten gewerblich etwas unternehmen, was aber - wir wissen das ja auch seit 2007 - an der dafür notwendigen Erschließung, bzw. an den Auflagen der Unteren Naturschutzbehörde scheitert. Die endlose Geschichte, nicht von Michael Ende, geht weiter: Das Protokoll der Gemeinderatssitzung ist hier zum nachlesen.
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Es ist Samstag, der 17. November 2018. Schönes, sonniges Wetter ist vorhergesagt. Außerdem findet der 36. Fachschultag in den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen statt. Also dann, auf in's Reintal und zum Reintalerhof. Ich will mich einem Thema widmen, das seit 1921, also seit fast 100 Jahren intensiv mit dem Reintalerhof zu tun hat: Das Dauerproblem - Der Weg zum Reintalerhof, früher Rainthal-Hospiz und AlpenhotelJahr für Jahr, Jahrzehnt um Jahrzehnt, immer wieder muss der Weg über die Partnachalm ausgebessert, geflickt, erneuert und befestigt werden. |
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Baustelle am Parkplatz am Skistadion. |
Das Skistadion, auch eine Baustelle. |
Blick zum Kramer vom Skistadion. Schon scheint die Sonne dort drüben |
Aber hallo: Was gibt's denn da am frühen Morgen in dem Stadl zu sehen? Der Ziegenbock hat's mir aber nicht verraten. (Der Schuft) |
Ein trockener Sommer, ein trockener Herbst - Da ist auch in der Partnach nur noch ganz wenig Wasser. Die Hochwasserverbauungen wirken fast etwas übertrieben. |
So, zu unserem Thema: Der Weg und seine andauernde Ertüchtigung und Unterhaltung. Gleich zu Beginn nach dem Kraftwerk rechts hoch, sehen wir eine Baustelle. Über fast hundert Meter ist die Straße nue befestigt worden. Das Geländer ist noch provisorisch. |
Steil geht es links der Straße nach unten ... |
... Stahlträger und lange Bodenanker sollen die Straße wohl befestigen. |
Nach der Betonbrücke die nächste Ausbesserung: Der Hang wurde abgeschrägt und betoniert. |
Ebenfalls nach der Betonbrücke: Straße verbreitert und neu befestigt. |
Kurve erneuert und für das Hornerschlittenrennen, jeweils am 6. Januar, mit neuen Holzbohlen als Sicherung für die tollkühnen Schlittenpiloten versehen. |
An der gleichen Stelle: Neu befestigter Hang oberhalb des neu geteerten Straßenabschnitts. |
Da, wo die Straße ebener wird, sind auch keine Arbeiten notwendig. Alles wie gehabt. |
Aber schon bald sehe ich den nächsten, ausgebesserten Abschnitt der Straße. Wieder massive Verbauungen notwendig. |
Also dann: Die Ebene bei der Partnachalm ist erreicht. Die Wettersteinkette hat die Sonne noch nicht erreicht. Und Schnee liegt auch keiner. |
Hm, Baustellen, Ausbesserungen und so weiter: Einer der Stadl am Weg scheint seit diesem Jahr einen massiven Käferbefall zu haben. Da bröselt das Sägmehl nur so aus den Löchern. |
Sogar ohne Makrofunktion sind die Löcher zu erkennen. |
Und es geht weiter. Hier eine Stelle, an der in den vergangenen Jahren immer wieder Hangrutschungen passiert sind. |
Kurz danach ist nun der Hang in Bewegung |
Die Straße führt weiter Richtung Reintalerhof und Laubhütte. Und schon wieder ein neu befestigter Wegabschnitt.
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Da scheint auch in dieser Kurve einiges ins Rutschen gekommen zu sein. |
Der Wald zum Reintalerhof ist wohl auch stark ausgelichtet. Jedenfalls ist viel Luft, Licht und Sonne zu sehen. |
Hinten zwischen den Bäumen sieht man schon den Reintalerhof. Auch hier die Bäume sehr ausgelichtet. |
Unterhalb des Reintalerhofs mit Blick Richtung Schachentorkopf.
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Reintalerhof und Nebengebäude. Von der Ferne unverändert. |
Das videoüberwachte Eingangstor. Einige Bretter sind schon verloren gegangen. |
Blick ins Reintal. |
Und hier die Alpspitze. |
Die Kapelle in der Nähe des ehemaligen Reintalbauern. |
Jetzt aber zurück zum Reintalerhof: Insgesamt wirkt alles sehr zugemüllt und verlassen. |
Von der Ferne gesehen, geht's ja einigermaßen. |
Die ehemalige Bocciabahn/Einstockbahn verliert langsam ihre Einfassung. |
Das hühnerhofartige Etwas wurde - aus welchen Gründen auch immer - auch von oben mit einem Maschendrahtzaun gesichert. |
Das Dachl für die drehende Zwergerl geistert nach wie vor durchs Reintalerhofgelände. Diesmal garniert mit Noppenfolie. Eigenartig. |
Nahaufnahme Hühnerhof mit deckendem Maschendraht. Wer da wohl drunter gekrochen ist, um die Hühner einzufangen? Oder war's gedacht, dass die Viecher nicht ins schöne Reintal davonfliegen? |
Nordseite mit Anbau. |
Ein wenig spiegelnd, aber doch möglich: Blick ins Gebäude. Ein flotter Balkenmäher spielt Mensch-ärgere-dich-nicht. |
... längliche Kartons, leere Wasserflaschenkästen, Kübel, etc. |
Ach ja, viele Kanister. |
Säcke mit Estrich. |
Gerümpel, Müll, Säcke, Nägel ... |
... und Teelichter in Papiertüten. Schon viel feuergefährliches Zeug, was da so rumsteht. |
OSB-Platten, Leisten, Toilettensitze im Karton. |
Schubkarren, Farbkübel, Styropor. Was das alles werden soll? |
Der Durchgang zwischen Hof und Nebengebäude. Stark vermüllt. |
Alter Polstersessel, umgekippt, unter Plane. |
Gerümpel und Müll, wohin man schaut ... |
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...! |
Der Treppenabgang in den Keller, eingebrochen. Von der Seite ... |
... und von oben. |
Eine Mülltonne voll mit Elektroinstallationsresten. Wer die jemals entsorgt? |
Stangenmaterial, wofür auch immer. |
Zwischenzeitlich ist 10.00 Uhr vorbei und der Hof liegt immer noch im Schatten. |
Ein Metalldeckel hinter dem Eingang. Aufgeflext und aufgebogen für einen nicht erkennbaren Grund. |
Blick in den Eingangsvorbau. Rohe Baumstämme stützen das Blechdach, das aber trotzdem irgendwann herunterbrechen wird. |
Selfie mit Kellerfenster - Soll ja modern sein. |
Ein Elektro-LED-Kerzerl, das wohl für bessere Zeiten eingeschaltet wurde. |
Landwirtschaftliche Restbestände, garniert mit menschlichen Ausscheidungen und dazugehörendem Toilettenpapier. Bäh! |
Ein bisserln ein Stroh und ein rohes Bankerl. |
Und hier eine fahrbare Luxusausführung eines Sitzbankerls. Ausgeführt aus Brettln, klarer Bauhausstil. |
Mal ein Blick in den Hof. Provisorische Küche, Kasterl, Koffer? |
Stilleben mit dutzenden Batterien und leeren Coffee-to-go-Bechern. Rätselfrage: Wo ist der Kaffeeautomat in der Nähe? |
Ein dezentes Augustinerbier-Versteck. |
Weiteres Stilleben: Balkenmäher mit Arbeitshose. |
Eine kleine Bibliothek ist eingerichtet, für die langweiligen Abende auf dem zerfallenden Reintalerhof. |
Blick in den Speisesaal. |
Von außen komplett vermüllt. |
Nun ja, nicht nur von außen. |
Nochmals eine Toilette ... und Christbaumkugeln. Hmmm. |
Draußen ein mit verschweißtem Stahlstäben und schwerer Folie verstecktes und gesichertes Etwas. |
Von weitem gesehen - na ja - auch nicht schöner. |
Die früheren Gartengestaltungsbemühungen sind wohl kläglich gescheitert. |
Tschaa - auch die Bayernfahne hängt in Fetzen über dem videoüberwachten Gelande. |
Kommen wir zurück zu unserem Anfangsthema: Auch in 2018 sind die Schwierigkeiten nach wie vor vorhanden. Hier die neu sanierte Brücke vor dem Reintalerhof. Aber die Baumeister trauen ihren Künsten dann doch nicht und lassen lieber die Schraubstützen im Bachbett stehen. Man weiß ja nicht, was noch alles kommt. |
Der Weg und die Hangrutschungen. Na ja, irgendwer wird schon wieder richten (und bezahlen). |
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Zum Schluss: Seitdem ich ins Reintal wandere - an die vierzig Jahre mögen das nun sein - gibt es diesen Kieshaufen in einer Kurve am Rand der Strasse auf der Höhe der Partnachalm. Natürlich nicht immer der gleiche Haufen. Nein, er erneuert sich, wird weniger, wird wieder aufgefüllt, wird weniger und so weiter. Weil man ständig am Weg arbeiten muss. Und das wird auch in Zukunft so bleiben .... |
Der Reintalerhof 2019Von mir unbemerkt, wurde im Mai 2019 ein Barockkreuz aus der Kapelle beim Reintalerhof versteigert. Herr Kümmerle erzählt mir weiter, dass es neben dem Kreuz auch noch zwei lebensgroße Figuren gab. Darunter eine Mutter Gottes, die nun im zweiten Stock des Museums zu sehen ist. Diese Figur muss wohl längere Zeit der Witterung ausgesetzt gewesen sein, wohl weil die Kapelle früher keine geschlossene Türe hatte. Heute ist der Innenraum durch eine Plexiglasscheibe hinter dem Schmiedeeisen geschützt. | |
Aus dem Auktionskatalog.
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Die Kapelle bei einer Taufe. |
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Figur und Beschreibung im Werdenfels Museum, Partenkirchen. |
Der Reintalerhof 2020Am Morgen des 15. Februar erhalte ich eine mail aus Garmisch-Partenkirchen mit drei aktuellen Bildern vom E-Werk an der Partnach. Vielen Dank an den Fotografen! Die Blechtafeln vor den Fenstern sind entfernt und so konnten die Bilder aufgenommen werden. |
Außenansicht - Wieder wenig Schnee hat's in diesem Jahr . |
Frisch gestrichen? |
Die Turbine von der anderen Seite. |
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Krisenzeiten20. März 2020 - Das Coronathema hat die Welt fest im Griff. Daheim bleiben ist angesagt, möglichst keine sozialen Kontakte. Doch ich bekomme Post am Freitag: Da muss die Werkstatt warten. Größtes Interesse habe ich natürlich an den Videoaufnahme, die ich jedoch erst noch decodieren muss, um sie sehen und hier zeigen zu können. Also dann: Der Videoclip zum aktuellen Zustand des Reintalerhofs von außen und innen. |
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Eine interessante Tour rings um den Hof und aufschlussreiche Bilder aus dem Haus, die mir als Video geliefert wurde. |
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Der anonyme Fotograf ist wohl auf dem üblichen Weg zum Hof gegangen (oder gefahren?) |
Weiter geht seine Reise .... |
Der Blick ins Reintal vom Reintalerhof. |
Ausblick von der Terasse mit Pflanzhaue. Genau so eine, wie sie bei den bayerischen Staatsforsten im Gebrauch sind. |
Rechts die große Metalltüre - wohl ein Blick in den ehemaligen Eingang? |
Telefonkabine, ein Gemälde, Sessel und Fernseher. |
Treppe und Fenster - wohl das Treppenhaus. |
Büro; Empfang, mit leergeräumten Regalen. |
Der Speisesaal, einigermaßen wohnlich eingerichtet. |
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Holzofen und Weihnachtsdekoration. Weihnachtsartikel sind wohl mehrfach im Reintalerhof verstreut. |
Sitzecke. |
Theke. Da scheint öfter Betrieb zu sein. |
Eine Zeitung vom 21./22. Oktober 2017 |
Damals aktuell - Das renovierte Gipfelkreuz der Zugspitze. |
Und was liegt da? Ausdrucke dieser Website. Merkwürdig. |
Das letzte, aktuelle Telefonbuch auf dem Reintalerhof -1982/1983 |
Detailaufnahmen aus dem Lesezimmer - Fernsehzimmer. |
Der Balkenmäher steht in einer Öllache. |
Wie schon vor Jahren von außen fotografiert: Kanister wohl mit Öl, Benzin, etc. |
Schränken, Kästchen, Werkzeug |
Ein großer Stromgenerator. Ob der fürs ganze Haus ausreichend sein wird? |
Zement, Putz, etc. |
Ein Riesen-Mausefalle oder ob's gar Ratten hat? |
Küche? |
Blick in die Zimmer. |
Zimmer, das einen neuen Boden bekommen hat? |
Hier ebenfalls - Mit Vorhang. |
Die Terasse im ersten Stock. |
Nochmals ein leeres Zimmer mit neuem Boden. |
Zimmer mit Balkon, auf der Südseite? |
Hier deutlicher: Der Balkon. Auch diese Zimmer offenbar mit neuem Boden. |
Ganz unterm Dach? |
Bei diesem Bild habe ich lange gerätselt: |
Mansardenzimmer - jeweils mit neu verlegtem Boden. |
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Stilleben: |
Ein Kästchen mit (Zapf-)Hahn? |
Zimmer im Erdgeschoss mit Ausgang zur Terasse. |
Elektrokabel von der Rolle .... |
Flur mi Erdgeschosse mit Blick zum Speisesaal. |
Hm. Durchlauferhitzer und Waschmaschine. |
Mauerdurchbruch als Designelement? |
Terasse im ersten Stock, bzw. Balkon. |
Flur |
Noch ein Zimmer mit neuem Boden. |
Ebenfalls neu verlegter Fußboden. |
Das schaut nicht soooo neu aus. |
Bad, Dusche. |
Blick vom Balkon ins Reintal. |
Terasse. |
Außenanlagen: Da hat sich nur im Negativen etwas getan. |
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Das Hühnerstallgebäude. |
Glastüren und Kunststoff-Stangen. |
Schutt und Müll. |
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Wird jetzt umgebaut?30. Juni 2020 |
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Der Blick vom Reintalerhof auf die Kapelle. |
Die vor einiger Zeit renovierte Kapelle aus der Nähe ... |
... und von ganz nah. |
Der Reintalerhof sieht hier noch unverändert aus. |
Aber auf der Westseite sind wohl Aufräumarbeiten im Gange. |
Ein kleiner Bagger steht auf der Nordseite beim Fernsehraum. |
Und noch ein größeres Gerät ist vorhanden ... |
... und eine "Mulde" um Müll und Schutt zu sammeln. |
Expedition zum Reintalerhof - Kommt das Ende?25. Juli 2020 Eine abenteuerliche Wochenend-Expedition, bei strömenden Regen am Freitag auf's Kreuzeck. Am Samstag bei schönem Wetter über die Schöngänge zum Bernadeinkopf. Über den Stuibensee hinunter bis zur Bockhütte und ausgiebig gebrotzeitet. Und dann weiter zum Reintalerhof. So wie es aussieht, geht auch hier eine Ära zu Ende. Es wird entrümpelt, zurückgebaut, entsorgt. Was "man" so hört, soll ein Feriendomizil entstehen, was immer man sich darunter vorstellen mag. |
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Blick vom Bernadeinkopf in Richtung Reintalerhof |
Endlich sind wir da: Vom Westen her stoßen wir auf den Reintalerhof. Mit Kran! |
Die Kapelle ist wieder stark eingewachsen. Im Vordergrund hat jemand einen Jagdansitz abgelegt.. |
Der Reintalerhof im Abendlicht. |
Zwei, drei - eher provisorische Bauzäune stehen an der Zufahrt.. |
Und hier der Kran. Fachgerecht aufgestellt. |
Die Kastanien sind mit Brettern gegen Beschädigungen geschützt. Möglicherweise wird sogar ausgegraben und Aushub aufgeschüttet?. |
Die Terasse weitgehend entrümelt und aufgeräumt. |
Humus wurde abgeschoben und die Zufahrt befestigt. |
Ansicht vom Norden auf die Bibliothek/Fernsehraum. |
Auch hier: radikal entrümpelt und der gesamte Müll und Dreck abgefahren. |
Fahrspuren. |
Die - offenbar unvermeidliche - Toilettenschüssel. Seit Jahren steht sie da. |
Und auch die Waschmaschine hat Bestand. |
Die Einbauten wurden entfernt.. |
Innenräume werden entkernt. |
Bauarbeiten von vor einigen Wochen.
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Die Theke - weg! |
Säuberliche Schutt- und Mülltrennung: Glas und Porzellan getrennt. |
Ein Kaffeekännchen mit dem IGM-Aufdruck.. |
Bis auf den Ofen leer geräumt. |
Fast leer. |
Und hier im Container wird das Metall gesammelt. |
Die "wunderbaren" Glastüren sind noch da. |
Blick in den Keller ... |
... und noch ein Blick. |
Das Drama des Reintaler Hofs: |
Der LKW-Fahrer, der zum Reintalerhof unterwegs ist, muss nun sehr gut aufpassen |
Nachtrag vom 4. und 5. August.Ein stärkerer Regen - ihn Unwetter zu nennen, wäre wohl übertrieben - hat am 4. August 2020 zu einigen Überflutungen und vor allem Hangrutschungen im Bereich der Partnachalm geführt. Im Zusammenhang mit dem Reintalerhof entscheidend ist eine Rutschung im Bereich des hohen Wegs. An einem Bereich, der erst im vergangenen Jahr mit großen Aufwand saniert wurde. Offenbar bleibt das Problem des Reintalerhofs, die Zufahrt, auch nach über 100 Jahren weiter bestehen. |
Doch noch kein Ende der Dokumentation8. August 2020 Kaum habe ich den Entschluss gefasst, die Dokumentation der Geschichte und Gegenwart des Reintalerhofs zu beenden, bekomme ich neues Material zugeschickt. |
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Samstag vormittag, ein sehr heißer Augusttag und doch kommt unser Postzusteller Neben der "Nachverpackt Deutsche Post"-Banderole ist noch der Vermerk "Wichtige Dokumente" geschrieben. Eine erste, vorsichtige Durchsicht der Unterlagen zeigt, dass es sich tatsächlich um spannende Unterlagen handelt, die die bisherige Dokumentation ganz erheblich ergänzen können. Also - das muss ich natürlich auch noch einarbeiten. Vielen Dank dem Absender! |
Ein erster Blick in die "Schätze": Eine Darstellung, Architekturplan zum Kraftwerk.
Ich bin gespannt, was sich alles finden wird ... |
Jetzt wird abgerissen und entkernt
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Wie angekündigt: Eigentlich ist ja der Hohe Weg ja neu saniert, fein bestreut und höher gelegt. Mächtige Abwasserrinnen sollen ihn weiter schützen. Was kann da schon passiert sein?
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Nach einiger Zeit ist auch eine Rutschung in einer Rinne auf der rechten Seite zu sehen.
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Kaum um die nächste Kurve gewandert, ist das ganze Elend zu sehen.
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Der größte Teil der Verbauung ist ausgewaschen, abgerutsch, unterspült.
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Ein mächtiger Felsbrocken liegt da. Hingerutscht?
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Ja, da sind mehr solcher Brocken. |
Näher ran gehen?
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Das sieht wirklich nicht mehr sehr stabil aus.
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Was der Regen in den Bergen anrichten kann!
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... und kommen auf dem Weg zum Reintalerhof zu der Stelle, an der am xxx der Weg schon ziemlich kaputt aussah.
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Ein mächtigen Fichtenstamm hat man "geopfert", um die Böschung zu befestigen.
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Dann sind wir da, am Reintalerhof.
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Die Bibliothek, bzw. der Fernsehraum komplett abgetragen.
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Der Eingangsbereich mit der Treppe und dem Vorhaus.
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An der Eingangstreppe wird in die Tiefe gegraben.
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Die seit Jahren hier gelagerten Glastüren sind zwar mit Aushub teilweise zugeschüttet,
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Bergwerksbetrieb am Reintalerhof? Nein, ein Kleinstbagger ist im Keller zugange ...
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... und fährt den Aushub ins Freie.
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Blick durch den Flur nach Norden.
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Auf dem Rückweg zur Partnachalm:
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Die Kurve an der Brücke von unten gesehen. Für Forstarbeiten?
Wie auch immer:
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Weiterer Besuch der Baustelle auf dem Reintalerhof26. September 2020 Kaum war ich wieder vom Reintalerhof zurück und hatte den o. a. Bericht zusammengestellt, bekomme ich ein mail von Lutz Mührung, der mit seiner Schwester ein paar Tage vor mir vor Ort war und Fotos gemacht hat. |
Die Kapelle vom Reintalerhof
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Der Hof von der Nordseite.
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Die Baufirma.
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Der Manitou-Teleskoplader für die groben Arbeiten.
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Zweierlei Keramik:
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Und das sind feine Untertassen mit dem IGM-Zeichen.
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Und auch einen Blick in die ehemalige Küche haben sie riskiert.
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Auf der Baustelle sind mal mehr, mal weniger Bauarbeiter anzutreffen. In Gesprächen mit den Arbeitern war von Lutz Mührung und von zu erfahren, dass nach dem Entrümpeln des gesamten Hauses nun das Gebäude entkernt werden soll. Nach dem Verständnis der Bauarbeiter soll der Reintalerhof nun in ein "Chalet", bzw ein Privathaus umgebaut werden. Die Arbeiten sind sehr komplex, da die Bausubstanz aus ganz unterschiedlichen Bau- und Umbauphasen des Reintalerhofs stammt. |
Baustelle Reintalerhof1. November 2020 Ich habe neue Fotos von der Baustelle bekommen. Der Fotograf möchte anonym bleiben. |
Die Westseite erscheint unverändert. |
An der Nordseite sind nun Fernsehraum samt Keller abgebrochen. |
Ostseitig sind Schläuche zu sehen und der Eingangsbereich ist wohl umfassend saniert und erneuert worden. |
Die Kapelle am Reintalerhof. |
Ein weiteres Bild bekomme ich geschickt: |
Gedenkkreuze rund um den Reintalerhof30. November 2020 Ich habe neue Fotos vom anoymen Fotografen bekommen. Vielen Dank an dieser Stelle dafür! Er schreibt mir dazu:"Ist Ihnen etwast von einem Denkmal, bzw. Friedhof am Reintaler hof bekannt? Ich habe kürzlich von einem Heimatforscher erfahren, dass in der Nähe des Reintaler Hofs im Wald ein zwei Meter hohes schwarzes Marmorkreuz und mehrere kleine Steine zu finden sind." Und ein paar Tage später stellt er fest: "Ich habe es gefunden. Versteckt im Wald. Es ist ein Gedenkkreuz in der Nähe des Hohen Wegs. Das Kreuz ist für Stöcker. Früher war hier ein schöner Blick ins Reintal . Am Kreuz steht einzigartig eine Eiche. Etwas Mystisches hat das Ganze."
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Das Kreuz unter der Eiche. |
Die Gedenktafel an Adolf Stöcker und seine Frau Anna. |
Marmorkreuz davor. |
Der Querbalken. |
Die neuere Holzgedenktafel auf dem Weg vom Hohen Weg zum Reintaler Hof. |
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Zurück zur Geschichte 1983 bis 2016
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